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Alle Fragen und Antworten zum Sonnenberg
Auf dieser Seite beantworten wir Ihnen die häufig gestellten Fragen zum Sonnenberg Issigau.
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Häufige Fragen
Gemeinsam mit dem Projektierer wurden in den vergangenen Monaten technische Optimierungen vorgenommen sowie verbesserte Technik, wie beispielsweise leistungsstärker Module in die Planungen einbezogen, wodurch die Fläche optimaler genutzt werden kann.
Gleichzeitig sind seit Anfang des Jahres die Strompreise deutlich gestiegen (~300%), wodurch ebenfalls bessere Preise beim Stromverkauf erzielt werden können.
Die Kombination der beiden Änderungen ermöglicht in Summe eine Reduktion der Anlage um 25%, ohne damit die Wirtschaftlichkeit zu stark zu belasten.
Die gesamte Photovoltaik Freiflächenanlage wird rundum möglichst naturnah mit heimischen Pflanzen, Sträuchern und Büschen eingegrünt. Somit fügt sich diese weitgehend in das vorhandene Landschaftsbild ein und erhält die Gesamtansicht. Auch aus der Ferne fällt die Anlage nicht maßgeblich auf, wie Sie den Visualisierungen entnehmen können.
Auf den Flächen werden zusätzlich speziell dafür entwickelte Blumenmischungen ausgesät. Diese bieten beste Voraussetzung für die Ansiedlung von Bienen und anderen Insekten und helfen damit auch der umliegenden Natur.
Vor der Entstehung der PV Anlage werden umfassende Begehungen und Analysen des gesamten Gebiets erstellt. Zusätzlich werden sowohl Blendgutachten als auch Schall- und Emissions-Gutachten vollzogen und eine Sichtanalyse von umliegenden Punkten erstellt, so dass ein Einwirken auf die umliegende Umwelt eingeschätzt werden kann.
Erst ab einer gewissen Anlagengröße kann – aufgrund von Skaleneffekten – durch die Stromvermarktung ausreichend Geld erwirtschaftet werden, um sich nicht nur selbst tragen, sondern auch den Bürgern, Unternehmen und der gesamten Region etwas zurückgeben zu können. Somit ist die geplante Größe essentiell, um einen Bürgerstromtarif oder Stromkostenzuschuss anbieten und eine vollumfängliche Eingrünung realisieren zu können.
Das erklärt auch die kleineren Anlagen in der Region, die natürlich wirtschaftlich sind, jedoch keinen Mehrwert für die regionale Bevölkerung generieren können.
Damit der Strom von den PV-Anlagen bis zum Endverbraucher gelangt, muss dieser durch verschiedene Stromleitungen transportiert werden. Diese unterscheiden sich in ihrer Spannung: Höchstspannung (220 000 Volt), Hochspannung (110 000 – 65 000 Volt), Mittelspannung (10 000 – 30 000 Volt) und Niederspannung (230 – 400 Volt).
Um den Übergang und die Anschlüsse zwischen diesen vier Stromleitungsarten zu ermöglichen und die Transformation der Energie in verschiedene Spannungsniveaus zu gewährleisten, benötigt das Stromnetz Umspannstationen.
Für die geplante Bürgersolar-Anlage ist eine besagte Umspannstation auf Hochspannung notwendig, da die Mittelspannungsnetze einerseits ausgelastet, sowie andererseits nicht für diese Menge an Energie ausgelegt sind.
Die Unterkonstruktionen der Photovoltaik-Anlagen werden in den Boden mit einer Tiefe von circa 1,20 Metern eingedrückt. Dabei gelangen keine Fremdstoffe, die den Boden verunreinigen könnten, auf die genutzten Flächen. Ein weiterer Vorteil ist die rückstandsfreie Entfernung und umfängliche Entsorgung, welche bei einem Rückbau der Anlage erfolgt.
Hauptbestandteil einer Solarzelle ist Silicium, das aus Sand gewonnen wird und recyclebar ist. Dazu kommen Glas für die Abdeckung, Aluminium für den Rahmen sowie eine Kunststoffschicht.
Heute sind bereits 95% einer Solarzelle recyclebar – das gewonnene Material kann bis zu 5-mal direkt wieder für die Produktion neuer Module eingesetzt werden. Bei angenommen 40 Jahren Mindestlebenszeit entsteht somit eine Materialnutzungsdauer von 200 Jahren.
Die Energiebilanz einer konventionellen Photovoltaikanlage ist während ihrer Nutzungsdauer ebenfalls 10-mal höher als der Energiebedarf, der für die Herstellung ihrer Bestandteile aufgewandt werden muss.
Durch den Aufbau des Photovoltaik-Moduls aus unterschiedlichen Schichten – wie Sie der vorherigen Erläuterung entnehmen können – kann kein Mikroplastik auf die Flächen gelangen. Die Kunststoffschicht wird durch Glas und Aluminium umschlossen.
Während des Herstellungsprozess verschmilzt die Folie im sogenannten Laminator und umschließt die Solarzellen. Diese sind dadurch vor Umwelteinflüssen geschützt.
Hierfür wird ein unabhängig verwaltetes Rücklagenkonto eingerichtet, in das der Betreiber stetig einzahlt und kein Geld entnehmen kann. Am Ende der Laufzeit sind somit genug finanzielle Mittel vorhanden, welche für den Rückbau ausreichend sind. Die Materialpreise für den Stahl, welche beim Recycling erzielt werden, bieten eine zweite Sicherheit, die hier noch zusätzlich hinzukommt.
Sobald ein Bürgerbegehren zulässig ist, findet über die Fragestellung ein Bürgerentscheid statt.
Jeder Gemeindebürger ist berechtigt seine Stimme abzugeben. Diese Abstimmung findet immer an einem Sonntag statt.
Beim Ratsbegehren handelt sich um einen Alternativvorschlag zum Bürgerbegehren, den der Gemeinderat vorlagen kann.
Für beide Begehren gilt: Um im ersten Teil zu „gewinnen“ wird eine einfache Mehrheit der Ja- gegenüber der Nein-Stimmen benötigt. Hierbei müssen jedoch 20% aller Wahlberechtigten mit Ja gestimmt haben.
Sollten beide Begehren nach den oben genannten Kriterien von den Wählern angenommen werden, entscheidet letztendlich die Stichfrage, welches Begehren zur Umsetzung kommt.
Im Rahmen der Projektierung wird das Anlagengelände von einer Acker- in eine Grasfläche konvertiert. Da die Versickerungsfähigkeit von Grasflächen bzw. Wiesen besser ist als die von Äckern, ist mit einer Verbesserung der Versickerungsfähigkeit des Bodens zu rechnen.
Ein entsprechend angefertigtes Gutachten bestätigt, dass sich die natürliche Regenwasserversickerung im Boden der Anlagengelände durch die Realisierung der PV-Anlage keineswegs minimiert.
Über das Crowdinvesting können Sie sich mit bis zu 25.000€ pro Person direkt am Sonnenberg beteiligen und profitieren.
Bei erfolgreicher 58 Hektar Entscheidung und finalisierter Projektierung, können wir offiziell die ersten Entwicklungs-Schritte des Crowdinvesting gehen.
Jeder Interessent kann sich im Entwicklungszeitraum zum Newsletter anmelden, über welchen dann der offizielle Start mit Vorlaufzeit bekannt gegeben wird.
Für das Projekt wird es eine Website geben, auf welcher das Investment vollumfänglich dargestellt ist und alle offiziellen Dokumente bereit stehen.
Nach erfolgreicher Plausibilisierung und BaFin geprüftem VIB ist eine Zeichnung möglich.
Alle Issigauer Bürger bekommen hier 2 Wochen exklusives Vorzeichnungsrecht.
Über eine direkte Beteiligung der Gemeinde fließen nicht nur die Gewerbesteuer, sondern auch direkte Erträge in die Gemeindekasse.
Bei erfolgreicher 58 Hektar Entscheidung bekommt die Gemeinde eine Einstiegsoption nach vollständig sicherer Projektplanung und Baureife. Diese Zusicherung der Option, die frei wahrgenommen werden kann, wird vertraglich festgehalten und ist bindend für die Projektentwickler.
Der Vorteil des späten Einstiegs ist, dass alle baulichen Risiken ausgeschlossen wurden und damit die Gemeinde in ein sicheres Projekt co–investiert.
Über langfristige Full-Service-Verträge, die alle Risiken abdecken und schon in der Wirtschaftlichkeitsberechnung inkludiert sind, ist ebenfalls der Betrieb über die kommenden Jahrzehnte umfassend sichergestellt.
Die hier produzierte Energie und das eingesparte CO2 bringt Issigau auf die sichere Seite bei den geforderten Klimazielen
Am 21.07.2021 hat Ministerpräsident Söder angekündigt, dass Bayern bis 2040 auf jeden Fall klimaneutral werden soll.
Hierbei muss man auch berücksichtigen, dass ein Anstieg des aktuellen Stromverbrauchs um das 2,5 bis 3-fache in den kommenden Jahren durch die Elektromobilität und Heizenergie prognostiziert wird.
Die geplante Anlage wird auch die Steigerungen mit berücksichtigen und generiert genug CO2 neutralen Strom, um alle zukünftigen Entwicklungen abdecken und so maximal mögliche Freiheiten bei staatlicher Regulation generieren zu können.
Der Strom, der von Unternehmen bezogen werden kann, schafft eine Kosten- und damit auch Planungssicherheit über die kommenden Jahre
Einer der relevantesten Kostenfaktoren bei Unternehmen ist der Bereich Strom, bei welchem eine nahezu vollständige Abhängigkeit von den großen Versorgern und den stetigen Strompreissteigerungen besteht.
Mit der Anlage kann der generierte Strom, der immer zu gleichen Preiskonditionen erzeugt wird, direkt der Industrie über Stromlieferverträge oder physische Anschlüsse zugutekommen. Neben dem finanziellen Mehrwert, kann man zusätzlich zertifizierten Grünstrom in seine Bilanz mit aufnehmen und die politischen Vorgaben einhalten.
Neben der bestehenden Industrie kann diese Energie natürlich auch an zugezogene Firmen virtuell oder physisch geliefert werden, was die Region für Neuansiedelungen, und damit auch neue Arbeitsplätze, interessant macht.
Durch die Flächen unter den Modulen kann weiterhin Weidehaltung stattfinden und für Landwirte ein zweites Standbein geschaffen werden.
Die heutige Landwirtschaft steht unter starkem Druck. Unvorhersehbare Wetterereignisse erhöhen den sowieso schon stark vorhandenen Preisdruck und schaffen ein herausforderndes Umfeld und eine unsichere Zukunftsperspektive.
Durch die Landschaftspflege mit beispielsweise Schafen oder Hühnern kann der Landwirt kostenfrei Flächen nutzen und bekommt neben den staatlichen Förderungen auch noch eine direkte Zahlung vom Photovoltaik Betreiber.
Hierdurch ist eine solide Zukunftsplanung möglich sowie ein geschütztes Umfeld vorhanden, welches durch die Renaturierung beste Weidebedingungen schafft.
In dieser Kombination werden die Flächen somit für die Energie- als auch die regionale Lebensmittelproduktion genutzt und bieten einen doppelten Mehrwert für uns alle.
Durch ein vollumfängliches Eingrünungskonzept sowie durch die Aufwertung der Wanderwege zu Alleen, findet eine umfassende Einbettung in die Landschaft statt.
Der Erhalt der Landschaft für die Bürger war ein wichtiger Punkt, welcher von Anfang an beim Projekt berücksichtigt wurde. Deswegen wurde die gesamte Fläche gleich zu Beginn mit einer mehrreihigen Hecke als Sichtschutz geplant, welche die Module später verdecken wird.
Die Wege durch die Anlage, welche alle erhalten bleiben, werden zudem durch Bäume und weitere Pflanzungen aufgewertet und bieten damit weiteren Erholungscharakter.
Mit speziellen Blühmischungen werden zudem die genutzten Bereiche zu einem Habitat für Insekten und Kleintiere – was schlussendlich auch allen umliegenden Flächen zugutekommen wird.
Zunächst wird die Unterkonstruktionen nach Plan in den Boden gedrückt. Im Anschluss erfolgt die Montage des Halterungs- bzw. Schienensystems. Auf dieses werden die Module aufgeklemmt. Nun beginnt die Kabelverlegung im Baufeld sowie in der Aufständerung.
Nach erfolgreicher Verkabelung werden die Wechselrichter installiert, Trafostationen gestellt sowie die gesamt Elektrik angeschlossen.
Im letzten Schritt wird die Anlage eingezäunt und mit heimischen Hecken und Sträuchern eingegrünt.
Einfach den Stromanbieter ändern und die lokal produzierte Energie Zuhause nutzen.
Für die Belieferung jedes Einzelnen können wir als Produzent ganz einfach das bestehende Stromnetz nutzen. Der große Vorteil ist, dass alle Interessenten nicht mehr machen müssen, als einen neuen Stromvertrag abzuschließen.
Dieser wird von uns nach dem Bau der Anlage über eine Website zur Verfügung gestellt, so dass ein einfacher und direkter Abschluss möglich ist. Ab dann läuft die Belieferung aus der Bürger-Solaranlage.
Und das Beste ist, dass sich jeder Anwohner in Issigau durch dieses System unabhängig von dem Auf und Ab an den Strombörsen macht und vor Steuern und Netzentgelten auf Dauer einen festen Erzeugungspreis für jede direkt produzierte Killowatt-Stunde zahlt. Der Preis wird derselbe sein, wie der Arbeitspreis des Sägewerks Künzel (zzgl. Steuern und gesetzliche Umlagen).
Das tatsächlich sehr geringe Brandrisiko der Freiflächenanlagen bezieht sich primär auf die darunter liegenden Flächen, die durch einen Defekt entzündet werden können.
Hierfür werden unsererseits bei allen Anlage Vorkehrungen getroffen, wie beispielsweise eine getrennt geführte + und – Verkabelung sowie eine eng anliegende Modulverkabelung. Meist reicht es zudem nach Rücksprache mit Feuerwehren aus, mit Feuerpatschen die brennenden Stellen unter Kontrolle zu bringen.
Die bekannten größeren Brände stehen immer in Zusammenhang mit Gebäuden – meist Scheunen – die dann als Brandherd fungieren.
Für die Feuerwehr ist bezüglich einer PV-Anlage keine weitere Schulung notwendig, das diese genauso wie ein elektrisches Betriebsmittel zu handhaben ist. Somit wird identisch, wie bei z.B. Trafostationen, vorgegangen und es ist keine Sonderqualifikation notwendig, sondern befindet sich im Umfang der schon vorhandenen Qualifikation.
Zudem befinden wir uns stets in enger Abstimmung mit den Feuerwehren und arbeiten zusammen ein Brandschutzkonzept aus, so dass die Anlage bereits zu Baubeginn vollumfänglich bekannt ist.
Nach aktuellen Studien ist zudem die Kettenreaktion der Brandweiterleitung zwischen Modulen nicht gegeben, da diese zum größten Teil aus Aluminium und Glas bestehen.
Bezüglich der elektrischen Fachkräfte ist bei uns eine 24/7 Notrufnummer vorhanden, über die immer ein Servicetechniker kurzfristig gerufen werden kann. So wird sichergestellt, dass ein kurzfristiges Abschaltung zu jeder Zeit schnell möglich ist und die Brandbekämpfer zügig agieren können.